Die kulturelle Identität spielt eine zentrale Rolle in der Betreuung von Menschen, die an Demenz erkranken. Sich mit der eigenen Herkunft auseinanderzusetzen und als Individuum wahrgenommen zu werden, gibt den Betroffenen Sicherheit und Struktur.
Dies ist besonders wichtig, da Menschen mit Demenz zunehmend auf Vertrautheit und Orientierung angewiesen sind.
Für Fachkräfte, die nicht aus dem Herkunftsland der Betroffenen stammen, stellt dies eine besondere Herausforderung dar. Ein interkultureller Ansatz ist daher entscheidend, um den Patienten mit Würde und Respekt zu begegnen und ihnen eine kultursensible Betreuung zu bieten.