Iscador AG
Unbeansprucht
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Kirschweg 9 | 4144, Arlesheim
+41 617067222
http://www.iscador.com
Zuletzt aktualisiert: 2/14/23, 2:06 PM
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Über

Die Iscador AG ist dem Ziel verpflichtet, die Möglichkeiten für den Einsatz der Mistel in der integrativen Krebstherapie ständig zu verbessern. Ihre Kernaufgaben sind:
- Bereitstellung anthroposophischer Mistelpräparate
- Marketing und weltweiter Vertrieb der Mistelpräparate
- Forschung und Entwicklung mit Bezug auf Mistel und Krebs
In der Iscador AG arbeiten Menschen gemeinsam an der Aufgabe, Mistelpräparate bereitzustellen und forschend weiterzuentwickeln.
Die Iscador AG entwickelt vertrauensvolle Partnerschaften mit Zulieferern und Abnehmern. Sie strebt keine wirtschaftlichen Vorteile für ihre Aktionäre an. 
Produktion
Der Bereich Produktion umfasst die Koordinierung der Prozesse von der Pflanzenbeschaffung bis zur Freigabe der Mistelpräparate. Im Mittelpunkt steht die Qualitätssicherung unter Berücksichtigung spezifisch anthroposophischer Aspekte. 
Bedingung für die Verfügbarkeit der Mistelpräparate ist eine engmaschige Koordination der Prozesse von der Pflanzenbeschaffung bis hin zur Lagerhaltung der abgabefertigen Packungen. Dabei geht es nicht nur um die Ernte qualitativ hochwertiger Mistelpflanzen für die aktuelle Verarbeitung, sondern auch um die nachhaltige Sicherung der verfügbaren Wirtsbäume und Mistelbestände. 
Aufgrund zeitlicher Staffelungen in der spezifisch anthroposophischen Verarbeitung der Mistel sind für die lückenlose Bereitstellung von Mistelextrakten auch mittelfristigeMarktentwicklungen zu berücksichtigen.
Eine bedarfsgerechte Produktion wird durch genaue Planung, Koordination und Abstimmung zwischen Pflanzenbeschaffung, pharmazeutischer Verarbeitung und Vertrieb der Mistelpräparate gewährleistet.
Anthroposophische Mistelpräparate werden durch ein spezielles Mischverfahren aus Extrakten von Misteln hergestellt, die im Sommer und im Winter geerntet wurden.  
Die eingesetzte anthroposophische Pharmazeutik berücksichtigt die unterschiedlichen Eigenschaften der Mistel im Jahreslauf. Die Mistelpflanze wird im Hochsommer sowie im Tiefwinter geerntet. Wässrige Extrakte aus Sommermistel und Wintermistel werden dann in einem speziellen technischen Verfahren gemischt.
Misteln werden physiologisch durch ihren jeweiligen Wirtsbaum (z.B. Eiche, Apfelbaum, Kiefer, Ulme, Tanne) geprägt, was sich in ihrem Inhaltsstoffspektrum ausdrückt. Durch getrennte Verarbeitung der unterschiedlichen Mistelsorten werden wirtsbaumspezifische Mistelpräparate hergestellt.
Sortiment
Bei der Iscador AG sind verschiedene Mistelpräparate als Injektionslösungen sowie weitere Präparate erhältlich.
Das Sortiment umfasst folgende Mistelpräparate:
- ISCADOR M (Malus = Apfelbaum)
- ISCADOR  A (Abies = Tanne)
- ISCADOR P (Pinus = Kiefer)
- ISCADOR U c. Hg (Ulmus = Ulme)
- ISCADOR  Qu (Quercus = Eiche)
mit jeweils verschiedenen Varianten.
Ferner sind drei wässrige Mistel-Dilutionen sowie ein Flechten-Präparat erhältlich:
- Viscum Mali praeparatum
- Viscum Pini praeparatum
- Viscum Quercus praeparatum
- Cetraria praeparata
Inhaltsstoffe der Mistel
Misteln weisen eine Fülle unterschiedlicher mineralischer und organischer Inhaltsstoffe auf. Pharmakologisch von besonderem Interesse sind zwei misteltypische Substanzen: die Viscotoxine und die Mistellektine.
Indem die Mistel mit dem Wasserleitsystem des Wirtsbaumes verbunden ist, übernimmt sie die darin gelösten Mineralstoffe, die jede Baumart in den für sie spezifischen Verhältnissen aus dem Erdboden aufnimmt.
Vor allem im Frühjahr gehen auch mit dem Saftstrom aufsteigende organische Substanzenvom Baum in die Mistel über. Dazu gehören Aminosäuren, niedermolekulare Zucker sowie pflanzliche Sekundärstoffe, die neben den Mineralstoffen Grundlage für die Wirtsbaumprägung der Mistel sind. 
Viscotoxine und Mistellektine sind dagegen Eiweissubstanzen, die von der Mistel gebildet werden. Ihre Konzentration variiert je nach Unterart der Mistel und je nach Wirtsbaum, auf dem diese wächst. Viscotoxine erreichen ihre höchste Konzentration im Sommer in den jungen Blättern, die Mistellektine sind dagegen im Winter und in den älteren Stängeln am höchsten konzentriert. 

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