Therapie NiederlenzDie Therapie Niederlenz bietet Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen ein ärztlich geleitetes, umfassendes Therapieprogramm. Die Klinik in Niederlenz verfügt über 13 Plätze in Einzelzimmern. Die Gruppengrösse garantiert eine familiäre Struktur mit einer hohen Betreuungsdichte und sehr persönlichen Beziehungen. Das vielseitige Angebot ist sowohl auf ein Rückfall- und Risikomanagement, als auch im Speziellen auf die berufliche und soziale Integration ausgerichtet. Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Selbstfürsorge, soziale Kompetenzen und die Arbeitsfähigkeit zu stärken. Das Erlernen von Achtsamkeit und einem guten Umgang mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen ist ein weiterer Schwerpunkt der Therapie.
Die Therapie Niederlenz besteht als Teil der Klinik für Suchttherapie seit 1994Früher war es unter dem Namen Reha-Zentrum Niederlenz bekannt. Unsere Angebote sind entsprechend der Komplexität von Abhängigkeitserkrankungen vielfältig und beziehen alle betroffenen Lebensbereiche mit ein.
Leitung:
- Dr. med. Gerhard Krautstrunk, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, Leitender Arzt
- Daniel Bühler, zertifizierter Transaktionsanalytiker, Betriebsleiter
Unser Angebot umfasst in einem strukturierten Wochenprogramm:
- Einzel- und Gruppenpsychotherapie
- Psychiatrische und medizinische Versorgung
- Sozialberatung
- Arbeitsagogik
- Sport & aktive Freizeitgestaltung
Zu unserer Einrichtung gehören eine Werkstatt, die auch für kreative Arbeiten genutzt werden kann, Fitnessraum, Musikkeller, Volleyballplatz, Tischtennis und eine Turnhalle für sportliche Aktivitäten. Unser grosser Garten, denwir selbst gestalten und der sowohl Erholungsraum als auch Arbeitsplatz ist. Durch das Tag- und Nachtwachen-Team ist eine 24 Stunden-Betreuung gewährleistet, so dass stets eine geeignete Ansprechsperson anwesend ist. Unangekündigte regelmässige Urinkontrollen und Atemlufttests gewährleisten einen drogenfreien Raum.
TherapieprozessDie stationäre Therapie besteht in Anlehnung an das Veränderungs-Prozess-Modell nach Prochaska und DiClemente aus vier aufeinander-folgenden Stufen. Die Stufen helfen, die stationäre Therapie zu strukturieren und möglichst zielorientiert zu nutzen. Am Ende jederStufe klären wir in Standortsitzungen die momentane Situation des Klienten und vereinbaren die nächsten Schritte und Ziele. Für den stationären Teil muss mit einer Dauer von mindestens vier bis 6 Monaten gerechnet werden.
Nach Abschluss des stationären Therapiephase sollte der Patient/die Patientin in eine geordnete Lebenssituation eintreten. Wir empfehlen zudem eine gute, teilstationäre Nachbetreuung in einer unserer Einrichtungen (siehe Betreutes Wohnen) oder in einer anderen Einrichtung.
Weitere Informationen:
- Therapiekonzept
- Eintritt
- Kosten
- Lageplan
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