Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde bis 1885 anstelle eines Vorgängerbauwerkes, welches 1620 durch die sächsische Kurfürstin Hedwig von Dänemark gestiftet wurde, errichtet. Die Grundsteinlegung für die neue Kirche erfolgte im Jahr 1883. Eine über dem Innenportal der Kirche befindliche, gemalte Inschrifttafel erinnert heute an den Vorgängerbau mit Inschriften über Stiftung und Einweihung.
Das Kirchengebäude ist ein in neogotischen Formen ausgeführter Backsteinbau mit Saal, quadratischem Westturm und polygonalem Chor. Über dem Eingang befindet sich eine plastische Wappentafel des sächsischen Kurfürsten.
Teile der heutigen Ausstattung stammen noch aus dem Vorgängerbau. Aus dem Jahr 1620 ist die sechseckige Sandste