Ihre Anfänge gehen bis in die Reformationszeit zurück. Selbständig wurde die Kirchengemeinde 1881. 1884 wurde die im neugotischen Stil erbaute damalige Luther-Kirche eingeweiht, 1930 das Gemeindehaus (erweitert 1978). Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele Flüchtlinge und Vertriebene nach Beckum, so dass zwei Pfarrbezirke eingerichtet wurden. Die Luther-Kirche (bereits seit 1936 wegen Baufälligkeit wieder geschlossen) wurde danach renoviert, erweitert und 1951 als Christus-Kirche neu eingeweiht.
Die Christus-Kirche und das benachbarte Gemeindehaus sind Zentrum der Gemeinde. Hier treffen sich Gruppen aller Altersschichten. Mitte der Gemeindearbeit sind die sonntäglichen Gottesdienste. Neben Christus-Kirche und Gemeindehaus betreibt die Gemeinde einen eigenen Friedhof und die Kindertagesstätte „Katharina von Bora“.