Nähert man sich der Kirche, so ist man zunächst etwas verwirrt. Um das Gotteshaus zieht sich ein runder, noch fast ganz erhaltener Mauerzug. Das von ihm schützend umgebene Gebäude wird von einem niedrigen, ungewöhnlich geformten Turm bekrönt. 1975 musste der alte Turm weitgehend abgetragen werden und ein neuer wurde in einfacher Form mit einem Zeltdach neu errichtet. Genaues Hinsehen belehrt uns, dass wir es mit einer alten Chorturmkirche aus romanischer Zeit zu tun haben. Hinter dem Kanzelaltar ist noch das alte Ostfenster erhalten. Der Innenraum ist erstaunlich licht und weit gehalten, obwohl seine Größe eigentlich gering ist. Beherrscht wird er von einem Kanzelaltar, der seinerseits in eine Querempore eingefasst ist. Darunter fü