Die Kirche mit ca. 120 Sitzplätzen wurde 1950 mit über 1.500 Arbeitsstunden in Selbsthilfe gebaut. Die großen hellen Fenster lassen die Sehnsucht nach Licht erahnen; denn die Gemeinde musste nach dem Zweiten Weltkrieg lange Zeit ihre Gottesdienste im Luftschutzbunker feiern. In der Kirche finden regelmäßige Gottesdienste und Andachten mit der auf dem gleichen Grundstück beheimateten Kindertagesstätte statt. Die Kirche fügt sich wunderbar in den Stadtteil Tempelsee ein. Viele Menschen im Süden Offenbachs lieben die kleine Kirche und tragen zu ihrer Erhaltung bei.