"Die Kirche St. Peter besaß mit großer Wahrscheinlichkeit einen Vorgängerbau. Das beweisen Bauteile am Kirchturm.
Eine spitzbogige Tür an dessen Nordseite führt in einen gotischen Raum (vermutlich die Gruft).
Der Turm hat drei Geschosse bis zur halben Dachhöhe des Kirchenschiffs.
In unteren Geschossen sind Lichtspalten zu sehen, wie sie im Mittelalter üblich waren.
Im zweiten Geschoss sind vier spätgotische Spitzbogenfenster erkennbar. Durch sie kamen die Glocken später in den Turm.
Das spätgotische Kirchenschiff mit Spitzbogenfenstern ist 23,8 Meter lang und 9,80 Meter breit.
Für das Jahr 1610 ist eine Renovierung durch Baumeister Nicolaus Deiner überliefert. Er verband geschickt neues mit altem.
Der Taufstein ist mit