Seit etwa 1320 existierte eine hölzerne Kapelle. 1655/56 erfolgte ein Neubau aus Stein nach Vorbild der Mutterkirche in Stolzenhain. 1793/94 wurde die Kirche zum baro-cken Saalbau mit abgeschrägten Ecken umge- baut (Saalform, Sakristei-Anbau, Kanzel im Altar, Emporen nach vorn verlängert).
Der Taufstein ist spätgotisch (1475-1525), heute der älteste Teil der Kirche.
Die Orgel wurde 1890 aufgestellt. Sie stammt aus dem Lehrerseminar von E'da.
Der Turm besitzt einen quadratischen Grundriss, dicke Mauern, die oben in ein 8-Eck übergehen, ein Haubendach mit Laterne.
Der Glockenboden trägt 3 Glocken (ergeben zusammen B-Dur-Dreiklang), keine Uhr.
Die größte Glocke ist aus Bronze (v. 13. Jh.).
Die mittlere Hartgussglocke von 1958 „