Die Hofburg in Innsbruck mit einer Gesamtnutzfläche von 26.300 m² und einer Gesamtkubatur von rund 110.000 m³ zählt mit Schloss Schönbrunn und der Wiener Hofburg zu den drei kulturell bedeutendsten Bauwerken Österreichs.
Im Gebäude befindet sich in den Kaiserappartements das Museum mit ca. 2.150 m², das Museumscafé sowie diverse Veranstaltungsräume.
Die kaiserliche Hofburg zu Innsbruck, nach der Andechser Burg an der Innbrücke und dem „Neuhof“ der dritte und endgültige Burgplatz der Landesfürsten, ist nicht nur das größte Baudenkmal der Stadt und ein Hauptwerk der Maria-Theresianischen Epoche, sondern blickt politisch und kunstgeschichtlich auf eine noch größere Tradition zurück. Sie ist unter Maximilian I. (1459-1519) und dessen Enkel Ferdinand I. (1503-1564) die Hauptresidenz der deutschen Könige gewesen und hat unter Ferdinands Sohn, Erzherzog Ferdinand II. von Tirol, eine letzte Blüte erlebt, bevor sie nach fast zweihundertjähriger Stagnation durch die Kaiserin Maria Theresia (1717-1780) ihre heutige Gestalt erhielt.