1905-1907 wurde die Kirche durch den Unternehmer Louis Bauermeister im neogotischen Stil erbaut.
Noch war es eine Privatkirche, keine Gemeindekirche.
Mit dem Bau der Kraftwerkssiedlung (ab 1920) nahm die Zahl der evangelischen Christen erheblich zu und so wurde die Kirchengemeinde Deutsche Grube gegründet und die Kirche wurde zur Gemeindekirche. Nach dem Tod Bauermeisters, 1927, erhielt die Kirche den Namen "Bauermeister-Gedächtniskirche Deutsche Grube". Die Innenausstattung der Kirche mit ihren hölzernen Bänken, dem Altar und der Kanzel ist noch original erhalten. Einzig die phantasiereiche Wandbemalung musste wegen starker Salpeterschäden in den 70er Jahren überstrichen werden. Die zahlreichen Buntglasfenster mit z.T. bergbauspezifi