Seit Mitte der Siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts begann die Kirche zusehend zu verfallen. Ab 1987 blieb sie fünf Jahre lang sich selbst überlassen wegen zunehmender Baufälligkeit. 1992 wurde die Idee geboren, die Steudnitzer Kirche wieder zum Leben zu erwecken. Die statische Sicherung des Daches erfolgte dann ab 1995. Die stark beschädigte Orgel wurde zunächst ausgelagert. 1996 wurde dann die Neueindeckung des Kirchenschiffes abgeschlossen.
Danach erfolgte die Innenrestaurierung. 1997 wurde die ehemalige sogenannte Winterkirche abgerissen und der alte Zustand wieder hergestellt. 1998 wurde die Orgel durch die Firma Schüssler aus Greiz wieder eingebaut und, wenn auch noch nicht saniert, so doch in einen für den gottesdienstlichen