Im 11.-12. Jahrhundert kam es zur Errichtung eines romanischen Wehrturmes. Später wurde ein tonnenförmiges Kirchenschiff mit frühgotischem Chorraum in polygonaler Form angebaut. Während des 30jährigen Krieges bildete die Kirche ein Zufluchtsort für die Bevölkerung. Nach einem Brand blieben nur der Turm und der Chorraum erhalten. 1750-51 erfolgte der Abbruch des Kirchenschiffes wegen Baufälligkeit und der Neubau mit dem heutigen Grundriss, dabei kam es zur Vergrößerung der Fenster und dem Einbau einer Empore. Die Schweden im 30jährigen Krieg aber auch napoleonische Truppen funktionierten den Kirchenbau zum Pferdestall um.
Die Kirche blieb aber auch von anderen Unglücken nicht verschont. 1837 und 1872 bekam die große Glocke eine