Die Gasthauspension Fürstenhof blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. Bei Erfurt an der ehemaligen Königsstraße Erfurt Gotha gelegen, wurde es bereits am 9. Oktober 1836 eröffnet. Früher diente das Haus den Durchreisenden als Ausspanne und war Zollstation. 1891 stieg Kaiser Wilhelm II. am Fürstenhof ab, um die Parade des Kaisermanövers zu begleiten. Nach mündlicher Überlieferung soll sich in damaliger Zeit dort ein Fürst am Finger verletzt haben und darauf hin erfolgte die Umbenennung von ehemals „Fette Gans“ in den bis heute erhaltenden Namen „Fürstenhof“.
Seit September 2001 hat das Haus nach einer vorangegangenen 6-Monatigen Schließung nun einen neuen Inhaber. Der Koch und Betriebswirt Stephan Thraen betreibt mit Unterstützung seiner Frau, Serviermeister Simone Thraen und einen Beschäftigten das Traditionshaus.
„Sei es der Handelsvertreter, der einmal im Monat die preiswerten Zimmer (alle mit Dusche und WC) in Anspruch nimmt, oder die Firma, die Ihre Mitarbeiter regelmäßig im Gasthaus unterbringt, sowohl die Bewohner, die nur mal auf ein Abendtrunk am Tresen reinschauen oder die Gäste, die das á la Karte- Angebot annehmen, alle kehren immer wieder gern bei uns ein.“ berichtet der neue Inhaber.
Im Fürstenhof soll es an nichts fehlen. Für Familienfeiern beispielsweise ist der Fürstenraum hergerichtet. Außerdem wird in der Kutscherstube morgens ab 9.00 Uhr ein deftiges Frühstücksangebot serviert. Im Falle von Langeweile der kleinen Besucher steht sogar ein Kinderspielraum zur Verfügung und für die „Großen“ gibt es Spielautomaten zum Zeitvertreib. Der große Parkplatz für LKW hinter und vor dem Haus und die Gästezimmer runden das Angebot ab.
Regelmäßig erden Themenabende für verschiedene Altersgruppen durchgeführt. So sorgen u.a. der Faschingsball, das Valentinstagsbuffet oder der „Tanztee für Senioren und solche die es werden wollen“ für fröhliche Stimmung im Gasthof.