Helles Licht strahlt durch die klassizistischen Rundbogenfenster in den schlichten und klar gegliederten Raum. Auf das Jahr 1584 lässt sich der Kirchenbau datieren. Noch ältere Fragmente reichen unübersehbar in die Zeit der Romanik zurück. Die Eschenberger haben 1842 ihre alte Kirche weitgehend abgetragen und eine größere an deren Stelle errichtet. Die vier Ecken wurden - deutlich sichtbar - wieder auf die riesigen Waidmühlsteine gesetzt, die schon den Vorgängerbau trugen, der alte Turm wurde in die neue Kirche einbezogen.
Mit großer Kraftanstrengung gelang es, diesen Kirchturm 2008 komplett zu sanieren, so dass jetzt eine neue Haube und ein goldener Stern mit einer neuen Wetterfahne weithin sichtbar über Eschenbergen leuchten.