Das Dorf Gorden wird 1297 erstmals erwähnt in einer Urkunde des Klosters Dobrilugk. Bereits 1529 gab es im im Ort eine Fachwerkkapelle, die weiter nördlich stand. In den Jahren 1747-49 wurde die heutige Kirche erbaut als erster steinerner Bau im Dorf im Rechteck 8,5 * 14,8 m mit dreiseitigem Chorabschluss. Die Weihe des Kanzelaltares war 1757. Zur Ausstattung gehören weiterhin das Gestühl, die Empore und als Besonderheit ein Beichtstuhl mit dem kur-sächsischen Wappen. 1762 wurde eine Sakristei angebaut, die aber inzwischen wieder abgerissen wurde. Der Eingang ist in der Kirche rechts hinter dem Altar noch zu sehen.
1827 wurde der Turmkopf der Kirche ab-genommen. Er hatte zwei Einschüsse durch preußische Feldjäger aus dem 7-jährigen