Die Fenster im Chor zeigen neben Christus zur Linken Jesaja und zur Rechten Johannes den Täufer, den Namensgeber der Kirche. Im Anbau für die herrschaftliche Loge befindet sich heute ein geschnitztes Altarretabel mit zwei beweglichen Flügeln aus einer Saalfelder Werkstatt mit der Kennzeichnung 1491.
Das Orgelwerk wurde 1794 von Christian August Gerhardt aus Lindig erbaut und nach dem Neubau der Kirche mit einem neugotischen Prospekt angepasst.
Die ursprünglichen Glocken wurden in den beiden Weltkriegen eingeschmolzen. Als Ersatz dafür wurde 1956 Stahlglocken angeschafft. Um 2000 herum wurde festgestellt, dass diese Glocken schwer geschädigt sind, so dass seit 2002 zwei neue Bronzeglocken zum Gebet und zum Gottesdienst rufen. Die alt