Das ISM-Kassel wurde im Jahr 2001 von Ursula Steinbach (früher Gessler) begründet. "Systemaufstellungen" war die damals gebräuchliche Bezeichnung für das Familienstellen nach Bert Hellinger. Um diese Arbeitsweise von der herkömmlichen Familienaufstellung in der systemischen Familientherapie zu unterscheiden, wurde sie auch "phänomenologisch-systemisch" genannt. Unter Hellingers Konzept der Phänomenologie verstehen wir, was Bert Hellinger selbst als "Rückzug in die innere Leere" beschrieben hat - eine Haltung, die wir in der Meditation üben.
Die wesentliche Weiterentwicklung lag nicht auf einer technischen Ebene, sondern in Bert Hellingers eigenen Verständnis seiner Arbeit.
Das ISM sieht - neben seiner Aufstellungs-Praxis - es als seine Aufgabe, den Austausch unter den Aufstellern zu fördern, die ebenfalls das geistige Erbe Hellingers bewahren, aber auch fortführen wollen.
Im Verlag ISM-Kassel sind seit 2010 bisher 4 Bücher von Ursula Steinbach und Thomas Gehrmann erschienen.