Über die frühe Geschichte des Gotteshauses ist nicht viel zu erfahren. Die dreiteilige Anlage des Baus mit Apsis, Chor und Langhaus lässt romanischen Ursprung annehmen. 1738 – 40 wurde das Gebäude durchgreifend neugestaltet und erhielt die Ausstattung, die in großen Teilen noch heute sein Aussehen im Inneren prägt. Doch wurde auch im 19. Jahrhundert viel an der Kirche gearbeitet, wovon die Jahreszahl 1888 im Triumphbogen Zeugnis gibt. Im Inneren beherrscht der im Zopfstil geschmückte Kanzelaltar das Bild. Über dem Kanzeldeckel leuchtet ein Strahlenkranz mit drei Flämmchen, Sinnbild der Heiligen Dreifaltigkeit. Rechts und links daneben erscheinen zwei große Engelputten als der einzige figürliche Schmuck des Raums. Ein Altarbild