Der relativ lang gestreckte Baukörper besteht aus dem Schiff, wenig eingezogenem längsrechteckigem Chorturm und halbkreisförmiger Apsis. Bei Umbauten 1702 - 1704 wurde das Schiff erhöht und große Rechteckfenster eingebrochen. Der Turm bekam bei diesem Umbau einen Achteck-Aufsatz mit barocker Haube.
Auch der Innenraum erhielt in dieser Zeit seine, jetzt großenteils zerstörte Einrichtung mit zwei Emporen, Orgelprospekt, Altar und Kanzel im vermauerten Apsisbogen. 1993 konnten zumindest das Dach des Kirchenschiffs und die Fenster erneuert werden und somit weiterer Verfall verhindert werden.
Bemerkenswert ist der erhaltene romanische Taufstein vor der Kirche.