Dieses Arrangement vereint klassische Eleganz mit handwerklicher Raffinesse und demonstriert eindrucksvoll den Facettenreichtum historischen Schmucks – ideal für Sammlerinnen oder Liebhaberinnen des Vintage-Stils.
Links liegt ein großer violetter Amethyst mit gut ausgebildeten Kristallen – roh und dekorativ zugleich. Davor eine ovale Emaille-Brosche mit filigraner Miniaturmalerei im Rokoko-Stil: Zwei Figuren in historisierender Kleidung ruhen unter Bäumen, das Motiv ist von einem zarten Metallrahmen eingefasst. Rechts daneben, in einem geöffneten Etui mit Samt- und Satinfutter der Firma „Werner Kölsch – Wuppertal-Barmen“, befindet sich eine aufwendig gearbeitete Silberbrosche in floraler Form mit funkelnden Steinen.
Ein Arrangement aus modernen und antiken Stücken, das Stärke und Zartheit in kunstvollem Gleichgewicht zeigt.
Das Zusammenspiel von kühlen Silberfarben mit dem irisierenden Glanz der Steine verleiht diesem Ensemble eine moderne, fast futuristische Ästhetik mit einem Hauch Mystik.
Die abgebildeten drei Silberdosen zeigen die hohe Kunst der Metallgravur und Silberschmiedekunst vergangener Jahrhunderte. Jede Dose besticht durch ein eigenes Dekor: florale Bouquets, geometrisch-symmetrische Muster und barocke Rocaillen. Solche Stücke dienten einst als Schnupftabakdosen, Pillendöschen oder Visitenkartenetuis und zeugen heute vom feinen Geschmack und handwerklichen Können ihrer Zeit. Gefertigt vermutlich in Frankreich, Deutschland oder England zwischen dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert.
Diese edle Löwenfigur aus weißem Porzellan wurde von der renommierten Porzellanmanufaktur Nymphenburg gefertigt. Der aufgerichtete Löwe, der das weiß-blaue Rautenschild Bayerns hält, steht für Stärke, Tradition und königliche Handwerkskunst. Die Manufaktur Nymphenburg blickt auf eine über 250-jährige Geschichte zurück und steht weltweit für höchste Qualität und kunsthandwerkliche Präzision.
Diese originelle Bronzefigur zeigt einen stilisierten Vogel mit großen Proportionen und ausdrucksstarkem Blick, der auf einem Bein steht. Auf dem anderen Fuß sitzt ein kleiner Frosch, dem der Vogel neugierig entgegensieht. Die liebevoll modellierte Szene spielt mit Größenverhältnissen und Humor – ein echtes Sammlerstück mit Charakter. Der dunkle Bronzeton mit leicht polierten Partien bringt die Details zum Leuchten. Ideal für Liebhaber außergewöhnlicher Tierdarstellungen oder kunstvoller Karikaturen in Bronze.
Diese edle Kristallvase stammt von der renommierten französischen Glasmanufaktur Lalique Paris. Das klare Glasgefäß ist mit opalisierenden Irisblüten und -blättern in seidig schimmerndem Weiß-Blau verziert, die sich plastisch vom Korpus abheben. Typisch für Lalique verbindet das Design Eleganz mit sinnlicher Naturform. Die daneben platzierte Muschel mit irisierendem Perlmuttschimmer unterstreicht die natürliche Harmonie des Arrangements. Ein hochwertiges Sammlerobjekt zeitgenössischer Glaskunst mit Wurzeln im Jugendstil.
Diese tiefschwarze Glasschale beeindruckt durch ihr rhythmisch umlaufendes Reliefmuster aus stilisierten, blütenförmigen Vertiefungen. Das kräftige Material und die klare Formgebung sprechen für eine Herstellung in Pressglas-Technik, vermutlich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die matte Außenseite steht im Kontrast zum glänzenden Inneren, was der Schale eine besondere haptische und visuelle Tiefe verleiht. Ideal als dekoratives Objekt oder Sammlerstück im Bereich historischer Gebrauchsglaswaren.
Das Ensemble zeigt zwei kunstvoll gearbeitete Jugendstil-Vasen aus mehrschichtigem Ätzglas. Die größere Vase beeindruckt mit tief violetten und schwarzen Lavendelblütenmotiven auf satiniertem Grund und ist vermutlich ein Werk der Manufaktur Gallé. Die kleinere Vase in zarter Rosé-Grün-Färbung trägt feine Blattdekore und eine eingravierte Signatur, typisch für Werke von Daum Nancy. Beide Stücke stammen aus der berühmten École de Nancy um 1900 und verkörpern die florale, naturverbundene Ästhetik des französischen Art Nouveau.
Diese elegante Karaffe kombiniert fein geschliffenes Kristallglas mit einer hochwertigen Silbermontierung. Der bauchige, gerillte Glaskörper verleiht der Kanne optische Tiefe, während Deckel, Ausguss und der markant geformte Henkel aus massivem Silber gefertigt sind. Der kugelförmige Knauf am Deckel rundet das harmonische Design ab. Solche Stücke waren besonders im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in gehobenen Haushalten beliebt – sie vereinen Nutzwert mit kunstvoller Ausführung.
Diese charmante Bronzefigur zeigt einen kleinen nackten Jungen mit gestrickter Mütze, der auf dem Rücken einer Schildkröte steht und mit gesenktem Blick seinen eigenen Bauch betrachtet. Die Szene vereint kindliche Unschuld mit einem Augenzwinkern und symbolisiert vielleicht das langsame Heranwachsen oder die Entdeckung der Welt. Die feine Modellierung und der warme Bronzeton unterstreichen den liebevollen Charakter der Arbeit – vermutlich aus dem frühen 20. Jahrhundert, im Stil der Wiener Bronzen.
Dieser aus Silber gefertigte fünfarmige Leuchter vereint stilvolle Proportion mit funktionalem Design. Auf einem stabilen, konisch zulaufenden Fuß erheben sich fünf elegant geschwungene Leuchterarme, die in gerippten, tulpenförmigen Kerzenhaltern enden. Die harmonische Symmetrie und feinen Details deuten auf eine Entstehung im späten 19. bis frühen 20. Jahrhundert hin, möglicherweise im neoklassizistischen Stil. Ein prächtiges Stück, das sowohl festliche Tafeln als auch Sammlungen ziert.
Diese fein gearbeitete Bronzefigur zeigt eine anmutige junge Frau in tänzerischer Pose mit erhobenem Arm, in dem sie eine zarte Schleife oder ein Band hält. Die Figur steht auf einem polierten, rot marmorierten Sockel und strahlt durch die betonte Körperhaltung und grazile Linienführung Leichtigkeit und Lebensfreude aus – typische Merkmale des Art-Déco-Stils der 1920er und 1930er Jahre. Solche Skulpturen galten als Ausdruck von Eleganz, Weiblichkeit und dem modernen Lebensgefühl jener Zeit.
Diese fein bemalte Porzellanfigur zeigt eine anmutige Tänzerin in fernöstlichem Gewand mit einem farbenprächtigen Papagei auf der Hand. Die Figur stammt aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) und verbindet meisterhafte Handwerkskunst mit lebendiger Farbgestaltung. Der gelbe Kimono mit filigranen Mustern und das lebhafte Tier verleihen dem Werk eine exotische Ausstrahlung und einen Hauch von Fantasie.
Die aus feinem Porzellan gefertigte Figur zeigt einen sitzenden Mann mit athletischem Körper, der in friedlicher Geste zwei farbenfrohe Vögel empfängt – einen auf der Schulter, einen auf der Hand. Die sorgfältige Modellierung und die liebevoll aufgetragenen Farben deuten auf eine traditionsreiche Porzellanmanufaktur hin, möglicherweise Meissen. Das Werk verkörpert ein klassizistisches Ideal von Naturverbundenheit, innerer Ruhe und der Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Diese modern gestaltete Figur zeigt eine stilisierte Madonna mit Kind in hochgewachsener, abstrahierter Form. Gefertigt aus satiniertem Kristallglas vermittelt sie durch ihre reduzierte, kontemplative Haltung eine ruhige und spirituelle Ausstrahlung. Die glatte Oberfläche und der sanfte Lichtdurchlass verleihen der Darstellung eine beinahe ätherische Wirkung. Solche Werke stammen häufig aus Glasstudios wie Lalique, Daum oder Rogaska und vereinen sakrale Symbolik mit zeitgenössischem Design.
Diese aufwendig dekorierte Porzellantasse zeigt ein feines Damenporträt im Stil des frühen 19. Jahrhunderts. Die Tasse ist mit kräftigen Rosa- und Goldtönen sowie floralen Ornamenten verziert. Im Mittelpunkt steht das detailreich handgemalte Brustbild einer jungen Frau mit Rosenkranz im Haar. Solche Porzellantassen waren im Biedermeier und Empire beliebt und gelten heute als kunstvolle Zeugnisse höfischer Kaffeehauskultur und Porzellanmalerei.
Diese charmante Porzellanfigur zeigt eine stilisierte Tänzerin in einem weit schwingenden, mit kleinen Blumen verzierten lila Kleid. Die grazile Haltung und der leicht geneigte Kopf verleihen der Darstellung eine beschwingte Eleganz. Mit großer Sorgfalt wurden Details wie die floralen Muster, die Schleifen im Haar und die geschwungene Pose ausgearbeitet. Ein Werk, das die Leichtigkeit und Ästhetik der Zwischenkriegszeit in Europa widerspiegelt – vielleicht aus dem Art-Déco-Umfeld einer traditionsreichen Manufaktur.
Diese bauchige Vase aus tiefblauem, satiniertem Glas wird durch eine filigrane Silberauflage mit floralen Jugendstil-Ornamenten veredelt. Die stilisierten Blüten- und Rankenmotive winden sich harmonisch über die Oberfläche und bilden eine elegante Einheit mit der Form des Gefäßes. Solche Arbeiten entstanden um 1900 in Werkstätten wie Loetz, WMF oder Gallia, häufig in Kooperation mit renommierten Glashütten. Die Kombination aus leuchtendem Kobaltglas und feinem Silberdekor macht dieses Objekt zu einem ausdrucksstarken Kunsthandwerksstück des Art Nouveau.
Diese stilvolle Kristallkaraffe vereint klare Eleganz mit kunstvoller Silberverzierung. Der hohe, leicht konisch geformte Glaskörper ist vertikal facettiert und schließt mit einer aufwendig gravierten Silbermanschette ab, die den Deckel mit floralen Ornamenten umrahmt. Der eckig gestaltete Silbergriff und der filigrane Ausguss unterstreichen den funktionalen, doch edlen Charakter dieses Gefäßes. Der Knauf auf dem Deckel ist in Form einer stilisierten Frucht gearbeitet. Ein repräsentatives Stück aus dem späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert – ideal für Tafelkultur und Sammlungen.
Diese rechteckige Dose aus klarem Kristallglas ist reich mit feinen Ormolu-Bronzeapplikationen im Stil des französischen Empire dekoriert. Auf der Frontseite zieht ein geflügelter Putto einen Löwenwagen, eine klassische Allegorie mit mythologischer Anspielung. Der Deckel sowie die Ecken der Dose sind mit fein ziselierten floralen Ornamenten, Lorbeerfriesen und Greifenakzenten versehen. Solche Prunkdosen wurden um 1800–1820 in Paris für die aristokratische Oberschicht gefertigt, häufig zur Aufbewahrung von Parfum, Schmuck oder als reine Zierobjekte auf Konsolen und Boudoirtischen. Ein prachtvolles Beispiel empirezeitlicher Kunstfertigkeit.
Das abgebildete Paar Kerzenleuchter besticht durch seine klassische Formgebung und kunstvolle Verarbeitung. Die hohen, geriffelten Schäfte ruhen auf gestuften Sockeln mit ornamental verzierten Ecken und floralen Details. Die tulpenförmigen Tüllen mit strahlenförmiger Tropfschale unterstreichen den neoklassizistischen Charakter. Solche Silberleuchter waren im 18. und 19. Jahrhundert in höfischen wie bürgerlichen Haushalten verbreitet und stehen heute für stilvolle Eleganz und traditionsreiche Handwerkskunst.
Diese eindrucksvolle Figur eines fauchenden Leoparden stammt aus der traditionsreichen Porzellanmanufaktur Nymphenburg. In lebensechter Pose, mit gespannter Muskulatur und geöffnetem Maul, zeigt sie ein Raubtier im Moment höchster Spannung. Die aufwendige, naturalistische Bemalung unterstreicht die Dynamik und Detailtreue dieses Meisterwerks handgefertigter Porzellankunst. Eine Hommage an die wilde Schönheit der Natur
Diese detailreiche Porzellanfigur stellt einen traditionellen Schäfflertänzer dar – eine Figur des bayerischen Brauchtums, die seit dem 16. Jahrhundert den Tanz der Fassmacher zelebriert. Der Tänzer trägt eine farbenfrohe Tracht mit roter Jacke, schwarzer Kniehose und Schurz. In der Hand hält er eine Girlande aus grünem Laub, zu seinen Füßen liegt ein hölzernes Fass. Solche Darstellungen wurden oft von Manufakturen wie Nymphenburg gefertigt, die das bayerische Kulturerbe künstlerisch aufgreifen.
Diese naturgetreue Figur eines liegenden Elefanten wurde in aufwendiger Handarbeit von der Porzellanmanufaktur Nymphenburg gefertigt. Mit viel Liebe zum Detail spiegelt sie sowohl die majestätische Ruhe als auch die Kraft des Tieres wider. Das unglasierte Biskuitporzellan betont die feine Modellierung der Hautfalten und erzeugt eine beeindruckende Plastizität. Ein Paradebeispiel bayerischer Porzellankunst mit Weltruf.
Diese fein modellierte Bronzefigur zeigt einen jugendlichen Straßenverkäufer mit kurzem Gewand, der barfuß über unebenes Pflaster schreitet. In der rechten Hand trägt er einen geflochtenen Korb, in der linken hält er eine Frucht empor – vielleicht als Zeichen seiner Ware oder im rufenden Gestus. Die Signatur „J. Germain“ verweist auf den französischen Bildhauer Jean-Baptiste Germain (1841–1910), der für seine realistischen, bewegten Darstellungen des Alltags bekannt war. Ein Werk von subtiler Körperdynamik und menschlicher Ausdruckskraft.
Dieses dekorative Vasenpaar aus mattiertem, opakem Glas ist in eleganter, konischer Form gearbeitet. Besonders hervorzuheben sind die feinen Metallmontierungen in vergoldeter Ausführung, die den oberen und unteren Rand der Vasen zieren. Die ornamental durchbrochenen Zierleisten zeigen stilisierte florale Motive in typischer Jugendstilmanier – fließende Linien, Knospen und Ranken verschmelzen zu einem harmonischen Gesamteindruck. Die Vasen stammen vermutlich aus Frankreich oder Belgien um 1900 und zeigen den Einfluss der École de Nancy. Sie verkörpern die kunsthandwerkliche Qualität und die ästhetischen Ideale der Zeit – Naturverbundenheit, Eleganz und dekorative Raffinesse.
Der kunstvoll gefertigte rechteckige Bilderrahmen besticht durch sein typisches Jugendstil-Design mit floralen Einlegearbeiten in Gold auf dunklem Holzgrund. Im Rahmen befindet sich ein klassisches Schwarz-Weiß-Porträt eines jungen Mannes in Anzug und Krawatte – vermutlich ein historisches Studiofoto aus den 1920er-Jahren. Daneben steht ein elegantes Tintenfass-Set aus klarem Glas und Metall mit einem verzierten Deckel und passender Ablage – ebenfalls im Jugendstil gehalten. Die Komposition auf dem cremefarbenen Tischtuch vermittelt stilvolle Nostalgie und verweist auf die feine Tischkultur einer vergangenen Epoche.
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