Nöbdenitz wurde bereits 1143 erstmals erwähnt. In dieser Zeit gab es im Ort eine Wasserburg, aus der später das Rittergut Nöbdenitz hervorging. Mit Gemeindeamt (ehemaliges Herrenhaus) und Teich (ehemaliger Wallgraben) sind heute noch Teile davon erhalten geblieben.
Gegenüber der Kirche steht die "Tausendjährige Eiche". Der Nöbdenitzer "Alten Eiche" wird nachgesagt, dass sie über 1.000 Jahre alt sei. Die Stieleiche wird im Guinnessbuch der Rekorde zu den ältesten und dicksten Eichen Europas gezählt. Der innen hohle Baum gehörte früher zum Besitz der Nöbdenitzer Pfarrei. Bei einem Gewittersturm im Jahre 1819 verlor die Eiche die Baumkrone und mehrere starke Äste. Trotz Stützen und Eisengürteln grünt sie noch jedes Jahr. Der B