Ursprünglich (1074) St. Cyriakus, später (1506) Frauenkirche (Beata virgo), zuletzt (1765) „Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit“.Hoch über den Häusern des Ortes liegt das Gotteshaus, viele Treppenstufen führen zu ihm hinauf. Von außen wirkt es durch seinen schadhaften Putz wenig anziehend. Doch innen ist es 2003 frisch renoviert durch Malermeister Niepel aus Pößneck, die Restaurierung des Kanzelaltars lag in den Händen einer Rudolstädter Firma, die auch in Herschdorf gearbeitet hat. Von dem einfachen rechteckigen Saalbau heißt es, dass er 1764 „ohne jeden Schmuck“ völlig neu gebaut und ausgestattet wurde. Ein schlichter Kanzelaltar, dessen Säulen mit ionischen Kapitellen geschmückt sind, eine einfache Empore in Hufeisen