Aus dieser Zeit stammen die auf der rechten Empore an einigen Stellen freigelegten Wandmalereien, die auf die Zeit um 1500 datiert werden. Die Ornamente auf der Emporenbrüstung und der Stirnwand des Gestühls sind Schablonenmalereien des Jugendstils vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Unter einer Malschicht wurde bei der letzten Restaurierung im Chor das Deckengemälde entdeckt. Es stellt das Lamm Gottes mit den sieben Siegeln dar umgeben von den vier Evangelistensymbolen. Kostbarstes Inventar sind die beiden gotischen Schnitzwerke: Altar und Kruzifix. In der Mitte des Altares ist Laurentius, zu seiner Linken ist Nikolaus und Katharina, zur Rechten ist Bonifacius und die Heilige Elisabeth von Thüringen zu sehen. Die Orgel ist die Arbeit des