Die Kirche verfiel in den Jahrzehnten der DDR, bis ab 1987 die Renovierung begann, in deren Folge die maroden Emporen verschwanden und die Kanzel an die Nordwand rückte. Diese Veränderungen betonten den Raumeindruck der einstigen Klosterkirche und beförderten eine besondere Akustik.
Grabsteine aus dem 14. und 15. Jahrhundert könnten im Bezug zu den Herren der Scharfenburg stehen. Das Taufgestell erhielt sich aus dem 16. Jahrhundert. Die Kanzel entstand im Zuge des Umbaus im 17. Jahrhundert. Die Bekrönung des Schalldeckels bildet ein Kruzifix, das aus der Mitte des 16. Jahrhunderts stammt und einst mit den Holzskulpturen an der Ostwand aufgestellt war, die eine trauernde Maria und den Jünger Johannes zeigen. Eine Stiftertafel von 1647