Krisenintervention hat per se ein Kooperationsdispositiv, d.h., die Arbeit wird durch kooperatives Denken erst ermöglicht. Schnelle, unbürokratische und kurzfristige Krisenintervention braucht eine Fülle von weiterführenden, alternativen und passgenauen Angeboten, die zur Verfügung stehen, und an die Kinder und Jugendliche mit ihren Familien weitervermittelt werden können. Hier arbeiten wir in vielen Fällen eng mit der Kinder- und Jugendhilfe zusammen. Aber auch die Vernetzung mit dem bestehenden sozialen Umfeld, sei es Schule, ambulante Betreuung oder andere Einrichtungen ist uns wichtig, weil in einengenden Krisen ein breites Netzwerk sowohl im persönlichen Umfeld als auch bei professionellen Einrichtungen notwendig ist.