Der erste Bau einer Kirche in Bad Soden geht auf das Jahr 1482 zurück. Zuvor gehörte das Reichsdorf Soden zur Vogtei Sulzbach. In dieser gab es nur die eine Kirche in Sulzbach. Zur Vogtei selber gehörten noch die Dörfer Neuenhain, Altenhain, Schneidhain, der Hof Beidenau, die Rote Mühle sowie das nicht mehr existierende Dorf Dietzelshain bei Schloßborn. 1716 entschloss man sich, eine steinerne neue Kirche zu errichten. Der Grundstein wurde am 12. Juni gelegt. Bereits im September des nächsten Jahres konnte der Bau fertiggestellt werden. Dabei wurde die Sakristei von 1510 in den Bau integriert. 2016 wurde 300-Jähriges gefeiert. 1995/96 wurde die Kirche aufwendig saniert, wobei man auf alte barocke Tafelbilder aus den Jahren um 1720 stieß.
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